Blogtober

19. Blogtober – Keine Idee, also Pause

19:28 Uhr und ich habe so gar keine Idee für einen Blogeintrag! 🙁

Also höre ich einfach auf mir Druck zu machen und schreibe euch darüber, dass ich keine Idee habe. 😉
Manchmal braucht das Gehirn eben eine Pause.

Kleine Pausen im Alltag

Wir sind von so viel Input und Reizen umgeben. Da ist es wichtig immer mal wieder eine kleine Pause einzustreuen.

Einfach mal nur aus dem Fenster sehen, in Ruhe eine Tasse Tee/Kaffee trinken, duschen, eine Yogi-Atmung oder was dir eben gerade gut tut.

Auch achtsam sein ist eine Pause.
Betrachte dich ein wenig länger im Spiegel und sage dir:
„Ich bin richtig so wie ich bin!“
Schließe beim Zähne putzen die Augen und konzentriere dich nur darauf.
Trinke bewusst ein Glas Leitungswasser. 

Große Pausen nehmen

Versuche Verantwortung abzugeben oder etwas loszuwerden was dir nicht gut tut. 

Lass dein/e Kind/er von einer anderen liebevollen Person beaufsichtigen und tu etwas nur für dich: Einen Waldspaziergang, Sport, einen Abend unterwegs usw.

Eine stressfreie Zeit mit deinem Lieblingsmenschen verbringen kann dir genauso Energie bringen wie im Flow an etwas zu arbeiten. 

Mich entspannt es gerade diesen Blogartikel zu schreiben. 😉

Nimm den Druck raus

Niemand darf dich zwingen etwas zu tun! Daher ist es immer dein Recht den Druck rauszunehmen, auch wenn du das Gefühl hast „das macht man doch nicht“.

Hol dir Unterstützung, ändere etwas an den Situationen die dich immer wieder stressen.

Urlaub schön und gut, aber wie viele sind mit Kindern und der ungewohnten Umgebung noch mehr gestresst? 

Jetzt schreib ich einfach, dass du Druck rausnehmen sollst, aber ich weiß, dass das nicht immer so einfach ist. Überlege dir dann: Was würde es dir denn einfacher machen? 

Und ja! Du darfst es dir auch einfacher machen!

Ich bin nicht der Meinung das Leben sei hart und da müsse jeder durch.
Einen Scheiß musst du! (Das sagt Ruth von Der Kompass immer so schön) 

Muss der Haushalt genau jetzt in diesem Moment erledigt werden? Nein, muss er nicht.
Musst du dir gerade Mist von einer anderen Person anhören? Nein, musst du nicht.
Musst du einer verwandten Person helfen, nur weil sie zur Familie gehört? Nein, musst du nicht!
Die Liste könnte ich wohl noch tausendfach verlängern.

Überleg dir doch mal was dich eigentlich antreibt Dinge zu tun oder zu erledigen die dir Druck machen. War es vielleicht in deiner Kindheit selbstverständlich das zu tun? Haben deine Eltern das auch immer schon so gehandhabt und du hast das übernommen?

Das funktioniert

Jetzt hast du es live mitbekommen: Ich habe den Druck aus der Ideenfindung für diesen Blogeintrag rausgenommen, indem ich einfach angefangen habe zu schreiben und mir gesagt habe „Ist jetzt nicht so schlimm, ich schreib einfach drauf los“.

Und zack – hab ich einen gar nicht so schlechten Beitrag produziert; finde ich zumindest. 😉

Es gibt für alles eine Zeit und die richtige Situation. 
Und manchmal hilft auch einfach weniger denken und mehr machen.

Einen schönen Abend und bis morgen
Deine Julia Amelie

Photo by Ramiro Mendes on Unsplash

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