Was w\u00fcnsche ich mir f\u00fcr dich?<\/h4>\n\n\n\n

Ich w\u00fcnsche mir, dass ich dich begleiten darf. In diesem krassen neuen Lebensabschnitt, in dem du pl\u00f6tzlich 24\/7 diesen wundervollen kleinen Menschen um dich hast. <\/p>\n\n\n\n

Es wird immer anders, als wir uns diese Zeit vorstellen. <\/p>\n\n\n\n

Aus einer Wunschgeburt wird ein Notkaiserschnitt, bei der Geburt wurde dir Gewalt angetan und gegen deinen Willen entschieden, dein Kind wurde dir weggenommen, du hast dein Baby \u00fcber Wochen hinweg nur durch eine Glasscheibe gesehen, dir wurde klargemacht, dass du niemals stillen kannst und das ist nur was in den ersten Tagen passieren kann. <\/p>\n\n\n\n

Wenn der Start schon so schwer war und du kannst das erlebte nicht verarbeiten, dein Baby schreit und schreit, du kannst nicht schlafen und bist am Ende. Die Wochenbettdepressionen h\u00f6ren nicht auf\u2026 <\/p>\n\n\n\n

Nat\u00fcrlich w\u00fcrde ich mir w\u00fcnschen, dass es gar nicht erst dazu kommt, aber leider kommt es noch viel zu oft vor. Was dann h\u00e4ufig fehlt ist die richtige Begleitung und dieser Glaubenssatz du w\u00e4rst eine schlechte Mutter. Du verstehst nicht, dass du an einer echten psychischen Krankheit leidest – die geheilt werden kann! <\/p>\n\n\n\n

Ich kann dir nicht versprechen dich zu heilen, aber ich wei\u00df aus eigener Erfahrung wie es dir geht und finde mit dir heraus, was du gerade wirklich brauchst. <\/p>\n\n\n\n

Ich w\u00fcnsche mir, dass du einen gesch\u00fctzten Raum bei mir findest, in dem du deine Geschichte erz\u00e4hlen kannst; in dem jedes deiner Gef\u00fchle einen Platz hat – ohne Wertung und Verurteilung! <\/p>\n\n\n\n

Ich w\u00fcnsche mir mehr Aufkl\u00e4rung \u00fcber psychische Krisen nach der Geburt, nicht nur durch mich, sondern auch durch \u00c4rzte, Hebammen und Frauen\u00e4rzte. <\/p>\n\n\n\n

Ich w\u00fcnsche mir eine richtige Begleitung f\u00fcr Angeh\u00f6rige, f\u00fcr die es so einfach w\u00e4re allein schon durch Zuh\u00f6ren zu helfen!<\/p>\n\n\n\n

Ich w\u00fcnsche mir, dass Du in Deinem Schmerz gesehen und angenommen wirst!<\/p>\n\n\n\n

Was w\u00fcnsche ich mir f\u00fcr mich?<\/h4>\n\n\n\n

Das ich mit jedem Mal, das ich \u00fcber meine Geschichte schreibe oder erz\u00e4hle diesen Schmerz ein wenig mehr loslassen kann. <\/p>\n\n\n\n

Das ich mich pers\u00f6nlich weiterentwickeln und gut zu mir sein darf!<\/p>\n\n\n\n

Das ich meine Herzensangelegenheit in die Welt bringe und damit M\u00fcttern helfen kann.<\/p>\n\n\n\n

Ich schreibe es immer wieder: Austausch und schreiben heilt! <\/p>\n\n\n\n

Ich w\u00fcnsche Dir einen wundervollen Feiertag
Deine Julia Amelie
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Photo by Nicolas Moscarda<\/a> on Unsplash<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Was w\u00fcnsche ich mir f\u00fcr dich? Ich w\u00fcnsche mir, dass ich dich begleiten darf. In diesem krassen neuen Lebensabschnitt, in dem du pl\u00f6tzlich 24\/7 diesen wundervollen kleinen Menschen um dich hast.  Es wird immer anders, als wir uns diese Zeit vorstellen.  Aus einer Wunschgeburt wird ein Notkaiserschnitt, bei der Geburt wurde dir Gewalt angetan und gegen deinen Willen entschieden, dein Kind wurde dir weggenommen, du hast dein Baby \u00fcber Wochen hinweg nur durch eine Glasscheibe gesehen, dir wurde klargemacht, dass du niemals stillen kannst und das ist nur was in den ersten Tagen passieren kann.  Wenn der Start schon so schwer war und du kannst das erlebte nicht verarbeiten, dein Baby schreit und schreit, du kannst nicht schlafen und bist am Ende. Die Wochenbettdepressionen h\u00f6ren nicht auf\u2026  Nat\u00fcrlich w\u00fcrde ich mir w\u00fcnschen, dass es gar nicht erst dazu kommt, aber leider kommt es noch viel zu oft vor. Was dann h\u00e4ufig fehlt ist die richtige Begleitung und dieser Glaubenssatz du w\u00e4rst eine schlechte Mutter. Du verstehst nicht, dass du an einer echten psychischen Krankheit leidest – die geheilt werden kann!  Ich kann dir nicht versprechen dich zu heilen, aber ich wei\u00df aus eigener Erfahrung wie es dir geht und finde mit dir heraus, was du gerade wirklich brauchst.  Ich w\u00fcnsche mir, dass du einen gesch\u00fctzten Raum bei mir findest, in dem du deine Geschichte erz\u00e4hlen kannst; in dem jedes deiner Gef\u00fchle einen Platz hat – ohne Wertung und Verurteilung!  Ich w\u00fcnsche mir mehr Aufkl\u00e4rung \u00fcber psychische Krisen nach der Geburt, nicht nur durch mich, sondern auch durch \u00c4rzte, Hebammen und Frauen\u00e4rzte.  Ich w\u00fcnsche mir eine richtige Begleitung f\u00fcr Angeh\u00f6rige, f\u00fcr die es so einfach w\u00e4re allein schon durch Zuh\u00f6ren zu helfen! Ich w\u00fcnsche mir, dass Du in Deinem Schmerz gesehen und angenommen wirst! Was w\u00fcnsche ich mir f\u00fcr mich? Das ich mit jedem Mal, das ich \u00fcber meine Geschichte schreibe oder erz\u00e4hle diesen Schmerz ein wenig mehr loslassen kann.  Das ich mich pers\u00f6nlich weiterentwickeln und gut zu mir sein darf! Das ich meine Herzensangelegenheit in die Welt bringe und damit M\u00fcttern helfen kann. Ich schreibe es immer wieder: Austausch und schreiben heilt!  Ich w\u00fcnsche Dir einen wundervollen FeiertagDeine Julia Amelie Photo by Nicolas Moscarda on Unsplash<\/p>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":371,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"footnotes":""},"categories":[94],"tags":[],"class_list":["post-370","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-blogtober"],"yoast_head":"\n